Es geht um mehr als Geld

04/12/2018
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Christian Kedzierski, Vorstand und CTO von Firma.de

Fundraising ist ein Vollzeitjob. Ein Mitglied des Gründerteams muss sich voll darauf fokussieren. Identifiziert die für euch relevanten Business Angel und VCs, macht eine ABC-Analyse der Liste. Sprecht erst mit den für euch weniger relevanten BAs oder VCs. Versucht, 100 Termine in drei Monate zu legen, damit ihr parallel verarbeiten könnt und am Ende mehrere Angebote habt!
firma.de

Emily Casey, Gründerin Femna

Mein Ratschlag Nummer eins ist: Kenne deine Zahlen, kenne deinen Markt, kenne deine Margen, deine Verbrennungsrate, deine Umsatzerwartungen – und wie du diese Zahlen erreichen wirst. Vor allem: Sei du selbst! Investoren wollen in starke Teams investieren, die leidenschaftlich sind, hart arbeiten, Aufgaben effizient umsetzen und schnell Ergebnisse erzielen.
femna.eu

Thomas Johann Lorenz, Gründer und Managing Partner von Veee

Einerseits ist es sehr positiv, mit so viel gutem Feedback und „Excitement“ konfrontiert zu werden. Andererseits ist der Aufwand, der in Fundraising – und somit nicht ins Kerngeschäft – fließt, sehr hoch. Die Ressourcen der Founder werden stark gefordert und der Zeithorizont einer Runde sollte auf keinen Fall unterschätzt werden.
veee.com

Christoph Kruse, Gründer und Geschäftsführer von Bookingkit

Der erste Investor sollte nicht nur Kapital geben, sondern euch als Mentor begleiten und ein Netzwerk mitbringen. In unserem Fall war das etwa der High-Tech Gründerfonds. Wartet nicht lange mit dem ersten Investoren-Pitch. Feedback ist wichtig, um schnell voranzukommen. Und kaum ein Stakeholder ist so kritisch wie der potenzielle Investor!
bookingkit.net