Auf dem Weg zur Transformation

07/06/2018
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Für viele Mittelstandskunden der HypoVereinsbank (HVB) gestaltet sich der Transformationsprozess der Digitalisierung schwierig und wird zur Hürde für die unternehmerische Zukunftsfähigkeit. Deshalb hat es sich das Finanzinstitut zur Aufgabe gemacht, die Kunden auf dem Weg zur Digitalisierung zu begleiten. Denn während einige Unternehmen es geschafft haben, den Einstieg in die neue Ära einzuleiten, suchen ebenso viele noch die richtige Formel für ihr datengetriebenes Geschäft der Zukunft. Die HypoVereinsbank unterstützt ihre Kunden dezidiert bei der digitalen Transformation und deren Finanzierung. Ein Weg ist dabei der Ausbau von Netzwerken mit Startups.

Am ökonomischen Puls der Zeit - voneinander lernen

„Vom Kleinunternehmen bis zum DAX-Konzern – die Skills und Herangehensweisen von Startups sind auf der Suche nach der individuellen digitalen Formel eine Bereicherung“, weiß Tino Franzen, Leiter des Firmenkundengeschäfts der HypoVereinsbank in Nordrhein-Westfalen. Denn wo starre Prozesse bei Corporates der Transformation im Weg stehen, finden sich in Startups flache, digitale und agile Strukturen. Oft fehlt es mittelständischen Unternehmen zudem an Fachkräften, die die Digitalisierung begleiten und antreiben – Fachkräfte, die man in der Startup-Szene antrifft.

Aber auch Startups profitieren vom Kontakt zur etablierten Wirtschaft. Sie gehen Entwicklungspartnerschaften ein oder gewinnen die Corporates als erste Kunden. Die Vorteile der jeweiligen Industrie und der Schaffung von Synergien aber werden noch zu selten genutzt. „Wir merken nach wie vor, dass die Netzwerke der Startups und die der etablierten mittelständischen Industrie häufig getrennte Welten sind. Hier bleibt Potenzial liegen, denn beide sind aufeinander angewiesen und können viel voneinander lernen“, erklärt Franzen. Um diese Netzwerke zu vereinen, nutzt die Bank Events wie den im April durchgeführten NKF Summit Vol. 3 in Düsseldorf.

Eine zukunftsfähige Wirtschaft gestalten

Gemeinsam mit 30 Kunden aus dem Mittelstand hat die HypoVereinsbank beim NKF Summit die Potenziale der Transformation beleuchtet. Für Franzen ist das eine entscheidende Möglichkeit, den Kunden auf den digitalen Weg zu verhelfen: „Auf Veranstaltungen wie dem NKF Summit können unsere Kunden gezielt nach Strategien zur Digitalisierung suchen und sich ungezwungen mit Startups zu ihren Prozessen austauschen.“ Dabei schätzen die Kunden die Zusammenführung der Old und New Economy. „Der NKF Summit war eine hervorragende Gelegenheit, sich über die vielfältigen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Corporates und Startups zu informieren und auszutauschen“, resümiert Tobias Neumann von Egger Holzwerkstoffe.

„Die Digitalisierung spielt bei der Unternehmensbeurteilung eine immer größere Rolle“

Doch auch für die Bank ist der Austausch wichtig. Sie entwickelt in engem Dialog mit ihren Kunden nicht nur individuelle Finanzierungslösungen, sondern unterstützt sie mit Expertise und den entsprechenden Netzwerken. Durch die HypoVereinsbank finden sie Zugang zu neuen Impulsen und Prozessen, die ihre Transformation auf den Weg bringen – das Finanzinstitut wird zum echten Wegbereiter: „Es ist super, dass die HypoVereinsbank das Thema Digitalisierung so aktiv mit ihren Kunden bespielt. Auf dem NKF Summit konnte ich viele nützliche Kontakte auf der Corporate- und Startup-Seite für mich sammeln“, verrät Lorenz Gräf von den Startplätzen Düsseldorf und Köln.

Mittendrin bei der Transformation: das Startup-Mekka Berlin

Auch im November wird die HypoVereinsbank wieder mit einigen Kunden auf dem NKF Summit Vol. 4 mit vor Ort sein – dieses Mal in Berlin. Für Franzen ist klar: „Wir werden weiterhin unsere Kunden dabei unterstützen, ihr Unternehmen digital zukunftsfähig zu machen und entsprechende Investitionen zu stemmen. Denn der Grad der Digitalisierung spielt bei der Beurteilung von Unternehmen eine immer größere Rolle.“ Wie wichtig die Transformation ist, lässt sich vor allem in Städten wie Berlin spüren. Hier kommt das „Who is Who“ der Startup-Szene zusammen, um gemeinsam am Markt von morgen zu arbeiten. Mittendrin: die HypoVereinsbank mit ihrer Tech-Sparte.

Das HVB Tech-Team hat sich ganz der Tech-Szene verschrieben. Hier finden sich Spezialisten, die dafür ausgebildet wurden, Tech-Startups auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten. Ihre Beratung ist speziell auf die Szene zugeschnitten und unterstützt Startups dabei, auf dynamische Prozesse und Märkte in der Früh-, Expansions- und Spätphase zu reagieren. „Es reicht uns nicht, nur aufseiten der Corporates am Wandel mitzuarbeiten. Wir wollen gemeinsam mit Startups gezielt bei der Transformation mitwirken. Mit der HypoVereinsbank haben Corporates und Startups einen Partner an der Seite, der die Vorzüge beider Industrien kennt und für die Zukunftsfähigkeit der unternehmerischen Vorhaben beide Seiten zusammenbringt.1,2 | Im Austausch: Die HVB mit Kunden und Startups auf dem NKF Summit 3 | HVB Tech-Team Berlin unter der Leitung von Patrick Lindstädt (2. v. l.) 4 | Tino Franzen, Leiter des Firmenkundengeschäfts der HypoVereinsbank in Nordrhein-Westfalen | Aufmacherbild (oben) Dr. Andre Zentsch, Bereichsleiter Firmenkunden Region West, Jörg Kube, Niederlassungsleiter Westfalen, Torben Heinritz, Alexander Riesen (v. l. n. r.)