PaulCamper-CEO

Dirk Fehse

22/08/2018
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Absolut unzerbrechlich ist die Gi25 Amalfi Vintage grey von Gloryfy perfekt für jedes Abenteuer. Egal ob vergnügt im Wasser oder on the road unterwegs, Dirk Fehse weiß genau, welche Accessoires aus der kleinen Reise ein unvergessliches Erlebnis machen. Klar, dass bei der Online-Vermittlung von Wohnwagen über sein Startup PaulCamper die komplette Ausstattung inklusive ist.

Was macht Euer Startup?

PaulCamper ermöglicht Freiheit und Abenteuer! PaulCamper ist die größte Vermittlungsplattform und Community für die private Wohnmobilvermietung in Deutschland. Das bedeutet: Privatpersonen, die ein Wohnmobil, einen Camper oder einen Wohnwagen besitzen, können ihr Fahrzeug an Reiselustige vermieten. Davon profitieren beide: Die Besitzer senken die jährlichen Kosten für ihren Camper, indem sie ihre Leidenschaft mit anderen teilen. Mieter können einfach, sicher und zu einem fairen Preis ihr persönliches Camper-Abenteuer erleben.

Wie kam die Idee der Gründung?

Der Ursprung der Idee war meine Sehnsucht nach Freiheit, Abenteuer und dem einfachen Leben… All das lässt sich mit einem Campingbus verwirklichen. Ich habe einige Monate in Australien verbracht und den Kontinent mit dem Camper erkundet. Als ich zurückkam, wollte ich auch Europa auf diese Art und Weise kennen lernen. Aber was tun, wenn man kein eigenes Fahrzeug besitzt? Vor PaulCamper waren die Möglichkeiten begrenzt: Die Angebote von klassischen Vermietern waren mir zu teuer, der Preis war nicht transparent, sodass die verschiedenen Anbieter schwer vergleichbar waren. Was mich persönlich am meisten gestört hat - die Fahrzeuge sind ohne jegliche Persönlichkeit. Ein Angebot vom Fließband. Dabei wollte ich so gern nach meinen persönlichen Vorstellungen reisen. Das war dann die Geburtsstunde von PaulCamper, ich habe das Unternehmen 2013 gegründet.

An wen richtet sich Euer Angebot?

Auf der einen Seite sind das die Wohnmobil-, Wohnwagen- oder Camper-Besitzer: Jeder, der ein Fahrzeug hat, was er nicht mehr als ein paar Wochen pro Jahr selber nutzen kann, ist bei uns richtig. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Camper-Sharing ein großer Gewinn für jeden Vermieter ist, denn sie entscheiden an wen, wie häufig und wofür sie ihr Wohnmobil vermieten möchten. Bei PaulCamper können Vermieter bis zu 20.000 Euro pro Jahr einnehmen.

Auf der anderen Seite möchten wir mit PaulCamper jedem das Campen und damit Freiheit ermöglichen. Wenn man mit dem Camper in der Natur unterwegs ist, hat man Zeit, für die wirklich wichtigen Dinge im Leben: Das sind die Menschen, die man liebt, Natur, Zeit und Ruhe!

Was motiviert Dich, Dein Startup auszubauen?

PaulCamper ist ein sehr sinnstiftendes Produkt! Wir verhelfen Menschen dazu, mit dem Camper in den Urlaub zu fahren. Gleichzeitig können wir eine Plattform für Camping-Fans bieten, die sich schon immer ein Fahrzeug kaufen wollen, aber vor den Kosten zurückschrecken. Das ist das was ich mir immer gewünscht habe - jeden Tag etwas tun, wovon Menschen profitieren. Und was mich persönlich betrifft… Ich verwirkliche mich selbst durch PaulCamper.

Wie rettet sich Dein Team in Berlin vor der Sommerhitze?

Wir haben zwar ein physisches Büro, wo wir uns zweimal die Woche treffen, aber bei PaulCamper kann man von überall aus arbeiten. Ich möchte, dass wir das Thema Camper-Freiheit selbst leben und dazu brauchen wir alle im Team Gelegenheiten. Es ist geradezu eine Pflicht, einmal pro Quartal für mindestens eine Woche von unterwegs aus zu arbeiten. Daher ist es bei uns gar nicht so schwierig, sich von der Hitze zu schützen. Wenn gutes WLan vorhanden ist, kann mein Team gerne beim Eis-Dealer seines Vertrauen sitzen und arbeiten. 😉 

Was ist Dein Lieblingsort in Berlin im Sommer?

Das Centopassi in der Krossener Straße ist definitiv mein Lieblingsort in Berlin. Es ist quasi mein verlängertes Wohnzimmer. Ich liebe es in lauen Sommernächten mit Freunden, Geschäftspartnern oder einfach allein draußen zu sitzen und das beste sardische Essen und hervorragende Weine zu genießen.

Hast Du einen Lieblings-Sommer-Drink?

Ein leichter, trockener und fruchtiger Weißwein ist für mich sehr passend zu lauen Sommernächten. Ich wehre mich allerdings auch nicht gegen einen sehr guten Gin Tonic. Letzte Nacht hatte ich in der Moritz Bar einen mit Spree Gin und hausgemachten Tonic. Sehr fein und erfrischend.

Location: Haubentaucher Berlin[summervibes]

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