Kehrtwende bei GoButler und Memorado

– und weitere News

26/03/2016
header image

GoButler ist kein Concierge-Service mehr

Das 2015 viel gehypte Startup GoButler hatte sich Ende des Jahres aus Deutschland und weiteren europäischen Märkten zurückgezogen, um sich voll auf sein Geschäft in den USA zu konzentrieren. Nun begräbt GoButler seinen breit gefächerten Concierge-Service und wird zu einem ausschließlichen Flüge-Vermittler, einem „24/7 on-demand flight assistant“, wie sich das Startup selbst auf seiner Webseite bezeichnet.

Mehr Infos zu GoButler: Deutsche Startups, TechCrunch

Gehirnjogging-Startup Memorado startet Jobbörse

Memorado startete ursprünglich mit einer App für Gehirntraining und sammelte dafür insgesamt rund vier Millionen Euro Kapital ein, unter anderem von prominenten Investoren wie den Zalando-Gründern Robert Gentz und David Schneider oder Hitfox-Gründer Jan Beckers. Nun legt das Berliner Startup einen Pivot hin und launcht Heyjobs, eine App für die Jobsuche.

Mehr Infos: Deutsche Startups

SXSW-Innovationspreis für deutsches Social Startup

Das Berliner Startup ShareTheMeal wurde beim US-Tech-Festival South by Southwest mit dem begehrten Innovationspreis in der Kategorie „New Economy“ ausgezeichnet. Das Sozial-Unternehmen gehört zu einer Initiative der Vereinten Nationen und will mit Hilfe seiner Spenden-App den Hunger in der Welt beenden.

Mehr Infos: Faz.net

Twitter feiert 10. Geburtstag, kooperiert mit Ströer und gibt Nutzerzahlen für Deutschland bekannt

Der angeschlagene Kurznachrichtendienst Twitter feierte gerade seinen zehnten Geburtstag. Zum Jubiläum rückte das US-Unternehmen mit den Nutzerzahlen für den deutschen Markt heraus: Demnach besuchen hierzulande zwölf Millionen Nutzer monatlich die Plattform. Weltweit sollen laut Twitter 320 Millionen Menschen den Dienst aktiv nutzen. In Deutschland will Twitter nun mit Hilfe einer strategischen Partnerschaft mit dem Werbevermarkter Ströer punkten. Der meldete diese Woche übrigens ein Rekordergebnis für 2015.

Mehr Infos: Horizont.net

Bier-Startup Nixe stellt Deutschlandgeschäft ein

Das österreichische Startup Nixe war mit seinem Diät-Bier im vergangenen Jahr auch in den deutschen Markt eingestiegen – offenbar jedoch ohne den Erfolg, den es in Österreich verbuchen kann. Es sei dem Unternehmen außerdem nicht gelungen, hierzulande eine Folgefinanzierung abzuschließen. Der deutsche Ableger des Unternehmens muss nun Insolvenz anmelden.

Mehr Infos: Gründerszene

Etventure und Kienbaum starten „Unternehmer-Schmiede“

Der Company Builder Etventure und die Personal- und Unternehmensberatung Kienbaum starten ein Joint Venture: die „Unternehmer-Schmiede“. Diese soll als „gemeinsame Manufaktur für Führungs- und Fachkräfte mit unternehmerischer Digitalkompetenz für den Aufbau kompletter Digitaleinheiten in Unternehmen“ fungieren.

Mehr Infos: Gründerszene

Studie: Was Startup-Mitarbeiter verdienen

Viel arbeiten und wenig Geld verdienen – oder sieht es bei den Gehältern in der Startup-Szene womöglich doch besser aus als allgemein vermutet? Gehalt.de hat sich dieser Frage angenommen und das Verdienstniveau in Startups untersucht. Das Ergebnis: Es gibt immense Unterschiede je nach Position und auch nach Region. So verdient ein Münchner Software-Entwickler für Mobile im Schnitt rund 47.000 Euro im Jahr – in Berlin sind es nur 35.000 Euro. Am schlechtesten schneiden bei den untersuchen Jobpositionen in Startups übrigens die Grafiker ab.

Mehr Infos: T3N, GründerWiwo

Ähnliche Artikel