Messe für Startups:

Smartphones weg, Rücken gerade und positiv auffallen

11/08/2016
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Einen Messeauftritt vorzubereiten kostet Zeit und Geld. Davon solltet Ihr Euch aber nicht abschrecken lassen, denn der Erfolgsfaktor wird oft unterschätzt. Die Messe ist und bleibt ein effektives Marketinginstrument. Wer es richtig anstellt, kann neue Kunden werben, Absatzgebiete erschließen und natürlich das Image seines Unternehmens steigern. Damit die Teilnahme an einer Messe für euer Startup zum Erfolg wird, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Es ist empfehlenswert, vorher auf eine Messe zu gehen und andere Unternehmen zu beobachten. Wer ist erfolgreich und warum? Was fällt Euch so negativ auf, dass Ihr es auf jeden Fall vermeiden wollt? Welche Stände gefallen Euch? Diese Erkenntnisse sind ein guter Anfang, um den eigenen Auftritt zu planen.

Die Messe ist ein Teamprojekt

Jeder Mitarbeiter sollte sich für jeden Besucher zuständig fühlen. Den Besucher interessiert es zunächst einmal nicht, wer vor ihm steht. Er registriert als erstes das Verhalten des Teams. Ein aufmerksamer und freundlicher Empfang bleibt im Gedächtnis – leider merken sich Kunden aber auch, wenn sie ignoriert werden.Der Erstkontakt hinterlässt einen bleibenden Eindruck Eures Unternehmens. Also: Smartphones und Tablets weg, Rücken gerade und freundlich lächeln. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr Euch einen Dresscode fürs Team überlegen. Aber verkleidet Eure Mitarbeiter nicht. Wer in Shirt und Jeans im Büro sitzt, fühlt sich in Anzug und Krawatte möglicherweise unwohl. Auch Briefings, die ihr vorab mit eurem Team abhaltet, optimieren Arbeitsabläufe und können euch dabei helfen, zeitnah auf ein aufkommendes Problem zu reagieren. Gegen Ende der Veranstaltung hilft außerdem ein Teamgespräch, um den Tagesablauf zu reflektieren und möglicherweise Optimierungen für die kommenden Messeauftritte zu entwickeln. Dabei ist eine positive Entwicklung natürlich der beste Motivator.

Gespräche auf der Messe – aktiv oder passiv?

Bei Messegesprächen unterscheidet man zwischen aktiver und passiver Strategie. Passiv bedeutet einfach: nicht negativ auffallen und abwarten, bis Ihr angesprochen werdet. Das Gespräch beginnt dann, wenn der Messebesucher indirekt Interesse zeigt, indem er sich den Stand ansieht oder Augenkontakt herstellt. Diese Taktik bietet sich an, wenn viel los ist und Ihr sowieso kaum hinterher kommt, mit allen Interessenten zu sprechen. In der aktiven Strategie hingegen geht ihr auf den Besucher zu, selbst, wenn sich dieser noch nicht an euren Stand gewandt hat. Das macht Sinn, wenn an Eurem Stand weniger los ist. Deswegen ist es wichtig, auch Mitarbeiter am Stand zu haben, die gut auf Menschen zu gehen können. Mehr Infos zur Messevorbereitung bekommt ihr im kostenlosen E-Book „Tipps &Tricks für den Vertrieb auf Messen“.

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