Das geschah im März 2016

21/12/2016
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Verhandlungsglück bei Soundcloud

Mitte März vereinbart Soundcloud einen wichtigen Lizenzvertrag mit Sony Music. „Der heutige Tag ist von besonderer Wichtigkeit für uns als Unternehmen, weil wir mit der Aufnahme von Sony Music Entertainment nun Verträge mit allen Major-Musiklabels haben“, kommentierte Soundcloud-CEO Alexander Ljung die Vereinbarungen. Sony Music stellte war das letzte Plattenlabel, mit dem Soundcloud noch keine Kooperationen für Nutzungsrechte vereinbart hatte. Ende 2014 gelang ein erster Deal mit Warner Music, Universal Music folgte im Januar 2016.


Marley Spoon gewinnt Investoren für sich

Der Kochboxen-Lieferant Marley Spoon konnte im letzten Fund-Raising ein Media-for-Equity-Investment von GMPVC German Media Pool sichern. 30 Millionen Euro in Form von Mediaservices stehen dem Startup jetzt zur Verfügung. Hinzu kommen 15 Millionen Euro, die das Unternehmen in der zweiten Finanzierungsrunde von bestehenden und drei neuen Investoren erhielt: Luxor Capital, QD Ventures und Kreos Capital schließen sich den bereits existierenden Investoren an.  


Zalando-Vorstand verkauft Unternehmensanteile

Rubin Ritter, Vorstand des Online-Modehändlers Zalando, hat Unternehmensanteile im Wert von fast 2,8 Millionen Euro verkauft. Das geht aus einer Börsenmitteilung des Berliner Unternehmens hervor. Bereits im November des vorangegangenen Jahres hatte Ritter Zalando-Aktien im Wert von fast 3,3 Millionen Euro zu Geld gemacht.


Arthur Gerigk verlässt Rocket Internet

Oliver Samwer verliert erneut einen wichtigen Manager: Arthur Gerigk, der seit Oktober 2013 das globale Marketing bei der Startup-Fabrik verantwortete, hat Rocket Internet bereits in Richtung Kalifornien verlassen und ist laut seinem Linkedin-Profil nun Director Growth Marketing bei Facebook.


Wire hebt sich von Whatsapp ab

Die Berliner Messenger-App Wire hat zwei Updates gelauncht und hebt sich damit markant vom Marktführer Whatsapp ab. Mit Videotelefonie und der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wurden zwei lange erwartete Features der iOS-App eingeführt.


Samwer-Brüder investieren in Opinary

Das Berliner Startup Opinary entwickelt Debatten-Tools für Online-Medien, mit denen sich Leser differenziert und einfach zu einem Thema positionieren können. Ende März stehen die Investoren für Opinarys Erstfinanzierung fest: Insgesamt eine Million US-Dollar investieren Global Founders Capital, der Venture Capital-Ableger der Samwer-Brüder, gemeinsam mit Google-News-Entwickler Michael Schmitt und Moto Ventures.