Investors’ Confessions bei der TechNight

13/12/2016
header image

Thema der dritten TechNight in Berlin war Fundraising für Startups. Rund 180 Gäste bekamen von Vertretern von Venture-Capital-Investoren wie Point Nine Capital oder Earlybird Einblicke in die Möglichkeiten und Fallstricke bei der Kapitalbeschaffung. Auf der Suche nach Kapitalgebern brauchen Gründer das gewisse Etwas. „Es kommt nicht nur auf das Skill-Set an, sondern auch auf die Persönlichkeit des Gründers. Man geht für eine Zeit eine intensive Beziehung ein – fast wie eine Ehe“, sagt Mathias Ockenfels von Point Nine Capital. Darüber hinaus spielen die richtigen Kontakte eine entscheidende Rolle. „Die meisten Deals entstehen in unserem Netzwerk“, ergänzt Alexander Ruppert von Earlybird.

Auch die Bedeutung von VC für die Startup-Szene in Berlin wurde bei der TechNight thematisiert. So sagt Emmanuel Thomassin, CFO von Delivery Hero: „Berlin als Stadt zieht junge High Potentials an und ist damit auch ein attraktives Umfeld für Investoren.“ Namhafte Risikokapitalgeber zieht es zunehmend an die Spree. Fast im Wochenrhythmus gehen in der Hauptstadt derzeit neue Venture-Capital-Fonds an den Start. Prominente Beteiligungsgesellschaften haben den prosperierenden Tech-Hotspot auf dem Radar und unterstützen junge Wachstumsunternehmen mit frischem Kapital. Damit baut Berlin seine Position als international beachtete Gründermetropole kontinuierlich aus.

Fazit der TechNight, die zum dritten Mal vom TechTeam der HypoVereinsbank in Berlin veranstaltet wurde: „Ein voller Erfolg! Die TechNight hat sich zu einem echten Szene-Treff entwickelt“, sagt Frank Nicolaisen vom TechTeam. „Unser Ziel ist es, der strategische Partner für Tech-Unternehmen zu sein. Mit Veranstaltungen wie der TechNight öffnen wir unser internationales Netzwerk und bringen Investoren, Experten und Tech-Unternehmen aus ganz Europa zusammen.“