Infografik: Die 20 häufigsten Gründe, warum Startups scheitern

30/01/2017
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Für viele Startups ist ein erfolgreicher Exit in Form eines Verkaufs oder sogar der Gang an die Börse das Ziel. Manche Unternehmen scheitern aber schon vorher, der Exit bedeutet dann das Ende für das Geschäft. Die Analysten von CB Insights haben die 20 häufigsten Gründe für das Ende eines Startups untersucht.

Die Grundlage für die Analyse bildete eine Liste mit 178 Startups, die seit Anfang 2014 ausgeschieden sind. CB Insights analysierte 101 Unternehmen und kam zu dem Schluss, dass es fast nie nur einen Grund gibt, sondern mehrere Gründe gemeinsam zum Scheitern beitragen.

Der meist genannte Grund für den erfolglosen Exit ist ein fehlender Markt. Für 42 Prozent der analysierten Startups spielte dieser Grund eine Rolle. „Statt Probleme zu lösen, die der Markt stellt, konzentrieren sich viele Unternehmen auf Probleme, die ihnen interessanter scheinen“, schreibt CB Insights.

Bei 29 Prozent spielten fehlende finanzielle Mittel eine Rolle. Die Art und Weise, Zeit und Geld einzusetzen, bereitete vielen Startups Probleme. Der dritte Grund für den Misserfolg war für 23 Prozent die falsche Teamzusammenstellung. „Ein breit aufgestelltes Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten wurde oft als kritischer Faktor genannt. Gescheiterte Unternehmen beklagten oft, dass wünschten, von Anfang an einen CTO gehabt zu haben. Lediglich sieben Prozent verpassen den richtigen Zeitpunkt für einen Pivot.

Die komplette Studie kann hier heruntergeladen werden.