Alles eine Frage der Technik - Gadgets

12/03/2018
header image

[td_block_text_with_title custom_title=”Geht mit der Zeit”]Misfit Command kombiniert Hightech mit dem Look einer klassischen Armbanduhr. Analoge Zeiger geben Aufschluss über Uhrzeit und das tägliche Fitnessziel. Die Verbindung zum Smartphone verraten lediglich unauffällige Symbole, die simultan zur Vibration der Hybrid-Smartwatch leuchten. Misfit verspricht Wasserdichtigkeit bis 50 Meter und eine Batterielaufzeit von bis zu einem Jahr sodass ein Aufladen nicht erforderlich ist. Preis: circa 150 Euro. misfit.comVirtuelle Realität wartet auf den Durchbruch. Diese drei Innovationen könnten dem Hype auf die Sprünge helfen. Teuer, kompliziert und abstrakt: Die Entwicklung der Virtual und Augmented Reality steht immer noch am Anfang. Nur langsam finden Hersteller einen Zugang zu der Technologie und entwickeln Ideen, die den Nutzern das immersive Erlebnis überzeugend näherbringen.

Ein Beispiel ist 3drudder, ein Controller für die Füße (139 Euro). Über die Drehscheibe lassen sich verschiedene Bewegungen im virtuellen Raum ausführen, während die Hände für andere Steuergeräte frei bleiben. Je nach Anwendung kann man sich in alle Richtungen einer Ebene oder auch frei nach oben oder unten bewegen.

Haptx (noch kein Preis bekannt, haptx.com) nimmt dagegen Abschied vom Joystick und versucht als Sensor-Handschuh die virtuelle Umgebung greifbar zu machen. Die im Handschuh integrierten Widerstände machen Gegenstände oder ein Klavierspiel spürbar. Dritte Baustelle sind die VR-Brillen selbst. Der Nachteil: Aufgrund der benötigten Rechenleistung ist eine Kabelverbindung zu einem leistungsfähigen Rechner unverzichtbar.

HTC will dieses Manko mit der Vive Focus (600 bis 650 US-Dollar, vive.com) ändern. Die Hardware basiert auf SmartphoneTechnologie und kann mit aktuellen High-end-Brillen nicht mithalten. Aber es ist möglicherweise der entscheidende Schritt, um Neugierige und Gelegenheitsspieler dauerhaft in den Bann virtueller Welten zu ziehen.