Mittags, halb eins in Berliner Startups:

Lunch bei Goeuro, Wooga, N26 und Zalando

15/02/2017
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Goeuro

Die Reiseplattform bietet einmal wöchentlich ein kostenloses Mittagessen für das ganze Team von knapp 200 Mitarbeitern an. Goeuro arbeitet dafür mit sechs Köchen zusammen. „Es gibt eine große Auswahl an veganen, glutenfreien und vegetarischen Gerichten“, erzählt Dagmar Irrig von Goeuro. An den restlichen Tagen verlaufen die Pausen so individuell wie die Kollegen aus mehr als 40 Nationen eben sind. „Die Essgewohnheiten unterscheiden sich je nach Kultur und Abteilung.“

Wooga

Beim Games-Startup kommen bis zu viermal in der Woche mobile Caterer ins Büro. Um den Teamgeist noch mehr zu stärken, veranstaltet Wooga jeden dritten Mittwoch im Monat ein Mystery Lunch. „Alle Mitarbeiter gehen in Gruppen von je sechs Leuten, die per Losverfahren zusammengestellt werden, auf Unternehmenskosten essen“, sagt Maike Steinweller von Wooga. Das soll Leute aus unterschiedlichen Abteilungen zusammenbringen, die normalerweise nicht miteinander ins Gespräch kommen.

Zalando

Der Online-Versandhändler Zalando erleichtert seinen Mitarbeitern die Mittagsverpflegung durch tägliche Caterer. „Es gibt an jedem Standort Verpflegungsmöglichkeiten und Zalando gewährt seinen Mitarbeitern Rabatt auf Lunch-Angebote“, erklärt Katharina Heller von Zalando. „Selbstkochen steht nicht auf dem Programm, aber unsere Küchen werden gern genutzt, um Mitgebrachtes aufzuwärmen und zusammen zu essen.“

N26

Das Fintech N26 bestellt täglich 20 Kilogramm Obst und fünf Kilogramm Gemüse ins Büro. Nüsse und Müsli gibt es auch für Zwischendurch. Aber weder Bananen noch Salzstangen ersetzen eine ausgewogene Mahlzeit. Deshalb gibt es mittwochs bestelltes Mittagessen für alle Mitarbeiter auf Kosten des Fintechs. Beim gemeinsamen Essen wird dann meistens ein aktuelles Projekt vorgestellt, was das Zusammenkommen beiläufig auch produktiv macht.