Das geschah im Januar 2016

17/12/2016
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Millionen für Rocket

Rocket Internet legte im Januar den nach eigenen Angaben größten europäischen Internetfonds auf. 420 Millionen Euro flossen bis zum 19. Januar 2016 in den Rocket Internet Capital Partners Fund. Von Rocket selbst kamen 50 Millionen Euro. Der Fonds sollte der Startup-Fabrik wichtige strategische Vorteile bringen: „Er wird in Rocket Internet Beteiligungen investieren und dadurch den Kapitalbeschaffungsprozess für die Portfoliounternehmen vereinfachen und effizienter gestalten”, teilte Rocket in einer Pressemitteilung mit. Der Fond soll die Abhängigkeit von Drittinvestoren bei Portfoliounternehmen reduzieren.


Zwei Minister besuchten die Factory

Mitte Januar folgten zwei internationale Polit-Prominente einer Einladung des Investors Klaus Hommels (Lakestar): Frankreichs Wirtschafts- und Digitalminister Emmanuel Macron und der britische Schatzkanzler George Osborne besuchten die Factory. Das Ziel des Treffens: die deutsche Startup-Szene international besser zu vernetzen.


Soundcloud kooperiert mit Universal

Nach zähen Verhandlungen stand im Januar ein Deal zwischen Soundcloud und dem weltgrößten Musik-Konzern Universal Music. Soundcloud konnte damit sein Musikstreaming-Angebot massiv um mehrere Millionen Lieder erweitern. Im Gegenzug profitiert Universal von den durch Soundcloud gewonnenen Nutzerdaten und von Werbeeinnahmen.


25 Millionen US-Dollar für Movinga

Gleich zu Jahresbeginn meldete das Berliner Startup einen großen Erfolg: Insgesamt sammelte Movinga 25 Millionen US-Dollar von dem bekannten Risikokapitalgeber Index Ventures und von Bestandsinvestoren ein. Das junge Dienstleister-Unternehmen für Umzüge wurde erst im Januar 2015 von Bastian Knutzen und Chris Maslowski gegründet. Unter anderem investierten bereits Global Founders Capital, Earlybird Venture Capital und Global Founders Capital in Movinga.


German Startup Group: Drei Millionen für fünf Startups

Ende Januar gab die German Startup Group neue Investments in Höhe von insgesamt drei Millionen Euro bekannt. Die fünf Startups Senic, Service Partner One, Fiagon, Tictail und Armendangels konnten von den zusätzlichen Kapitalspritzen profitieren. Dadurch kommt die German Startup Group nach dem Börsengang Mitte November 2015 auf insgesamt 28 Minderheitsbeteiligungen.