Von Aha bis Slack: Die Tools von Matthes Dohmeyer von Truffls

23/09/2016
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Matthes Dohmeyer ist Gründer und Geschäftsführer von Truffls. Bei der Jobsuche-Plattform mit Matching-

Matthes Dohmeyer

Technologie verantwortet er das gesamte Produkt, also die mobilen Apps und das Business Dashboard für Unternehmen, von der Konzeption über das Design bis hin zur Entwicklung. Uns verrät er, mit welchen Tools er am liebsten arbeitet.

PHOTOSHOP

Obwohl ursprünglich als Bildbearbeitungsprogramm gestartet, ist Photoshop natürlich auch einer der Klassiker für Web- und UI-Design. Für mich persönlich perfekt zum Designen von Mock-ups. Allerdings hat das Programm auch einige Nachteile – ein Grund für mich, mir auch Alternativen wie zum Beispiel das bei UI-Designern sehr beliebte Sketch einmal genauer anzuschauen – (hoffentlich) schon bald als Wochenendprojekt.

AHA

Seit einiger Zeit nutzen wir für die Produktplanung Aha – ein Tool, das einen Schritt vor der tatsächlichen technischen Planung ansetzt und mit dem sich sehr gut Ideen und Konzepte sammeln und strukturieren lassen. Zusätzlich kann man sehr einfach visuelle Roadmaps erstellen, die hilfreich für die Kommunikation an alle Stakeholder sind. Und: Es gibt eine Integration für Jira, ohne die wir das Tool vermutlich nicht nutzen würden.

NOTIZBUCH

Sehr undigital, aber auch für mich unverzichtbar sind DIN-A5-Notizbücher – und das nicht nur fürs Gedanken-Festhalten unterwegs, sondern immer auch direkt am Schreibtisch. Der Grundstein für jedes Design und alle neuen Features entsteht eigentlich immer als Skizze im Notizbuch, aber auch Überlegungen zur Unternehmensstrategie, Ideen für Marketing und Sales oder einfach Notizen zu Gesprächen und Telefonaten finden sich darin.

BRAIN.FM

Eigentlich immer, wenn es im Büro lauter ist und ich mich konzentrieren muss, nutze ich Brain.fm. Über die tatsächlich wissenschaftlich erwiesene Wirkung der Sounds lässt sich vermutlich diskutieren, aber ich bilde mir ein, dass das Ganze recht gut klappt. Man kann zwischen Sounds für „Sleep“, „Relax“ und „Focus“ wählen, und die Software lernt mit, was für einen persönlich funktioniert und was nicht. Mal ausprobieren schadet sicher nicht.

SLACK

Wie vermutlich alle anderen Startups auch, nutzen wir Slack täglich und extrem intensiv – ohne geht bei uns nichts mehr. Selbstverständlich aber nicht nur für reines Chatten zwischen zwei oder mehreren Personen, sondern auch für schnell per Kurzbefehl eingerichtete Videokonferenzen, Webhooks, Alerts und mehr. Ein bei unseren Entwicklern beliebtes Gimmick: „Customize Slack“ für selbst gebaute Emoji und Slackbot Responses.

Dieser Artikel erschien zuerst in Berlin Valley 04/2016